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Das Spiel mit dem Feuer

Pressemitteilung Gesellschaft

In der Affäre rund um ihren Parteipräsidenten Marc Spautz hat die CSV versucht gesellschaftliche Gruppen gegeneinander auszuspielen um politischen Profit daraus zu ziehen. Dabei wurde auch nicht davor zurückgeschreckt, gezielt Gerüchte in die Welt zu setzen, die nicht der Wahrheit entsprechen.

Diese Art und Weise Politik zu betreiben, gefährdet den gesellschaftlichen Zusammenhalt und ist einer christlich-sozialen Volkspartei nicht würdig. Die CSV hat sich in der Vergangenheit das Zusammenleben in einer multikulturellen Gesellschaft groß auf ihre Fahnen geschrieben. Handelte es sich dabei nur um Sonntagsreden? Ist dies nur ein reines Lippenbekenntnis?

Um jeglichen Zweifel darüber aus der Welt zu schaffen, fordert die DP vom CSV-Parteipräsidenten Marc Spautz eine öffentliche Entschuldigung für seine politischen Entgleisungen in dieser Affäre.

Die Luxemburger Gesellschaft und die politischen Parteien müssen zusammen „Nein“ sagen zu einer internationalen Entwicklung der politischen Diskussionskultur, die durch populistische und unsachliche Thesen das gesellschaftliche Zusammenleben untergraben.

Die DP hat sich trotz schwieriger gesellschaftlicher Reformen, wie der Neuregelung der Beziehungen von Kirche und Staat, stets respektvoll gegenüber den religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen aller Bürgerinnen und Bürger gezeigt. Einen Kulturkampf rund um unsere gesellschaftlichen Werte wird es mit der DP nicht geben. Die CSV sollte deshalb aufhören zu versuchen, ihn herauf zu beschwören!